Maschinenbrand verraucht Halle

In einer Halle in Gladbeck hat eine Sandstrahlanlage zu brennen begonnen. Der eigentliche Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Etwas schwieriger war es die Halle – die ca. 150 x 150 m groß war – zu entrauchen. Um dies zu realisieren, wurde der MGV L105 an ein Tor im Süden (Angriffsweg) aufgestellt. Die Abluftöffnung befand sich im Osten der Halle.

Bewusst hat sich der Einsatzeiter im Rahmen des pflichtgemäßem Ermessens gegen das Öffnen sämtlicher Öffnungen zur Rauchableitung entschieden. Diese waren so konzipiert, dass sie nicht wieder auf einfache Weise geschlossen werden konnten. Des Weiteren war für die nächsten Stunden Regen angesagt. Da der Wind aus Richtung Norden kam, wurde das Tor im Süden geschlossen und eins im Norden geöffnet. Zusammen mit der natürlichen Ventilation und dem MGV L105 konnte die Halle binnen 25 Minuten entraucht werden. Retrospektiv betrachtet, hat der Einsatz des L105 den Einsatzkräften viel Zeit und Mühe erspart.

Nicht zuletzt konnte so die Einsatzbereitschaft sehr viel schneller wieder hergestellt werden. Dem eh schon geschädigten Betrieb wurden weitere Kosten (Instandsetzen der Öffnungen zur Rauchableitung, Wasserschaden) erspart.

Zeitungsbericht

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